LEGO baut neuerdings auf die germanische Mythologie.
Der Drache Fafnir, Hüter des Nibelungenhorts, der von Siegfried getötet wurde und dessen Blut Unsterblichkeit verlieh, erlebt nun als 40 cm langes Legomännchen seine Auferstehung.
Drache Nidhogg oder Fenris – Sohn des Loki und der Riesin Angerbode -, der die Gestalt eines Wolfes besaß, dienten ebenso als Vorlage wie die Wikinger höchstpersönlich.
Ein mittelalterliches Spektakel aus bunten, harten Steinchen.
Wie auch die Bionicles empfinde ich diese Figuren als kantig, kühl und abstrakt.
Während ich bei playmobil grundsätzlich 28 Jahre jünger werde und mit kindlichem Entzücken die Figuren und Häuser für meine Kinder zusammensetze, kann ich den Legobauten nichts abgewinnen.
Das Lego-Schachspiel hat aber was – das muss ich zugeben.