In der Schule hatte ich nie Latein und ich hätte mir auch nie träumen lassen, dass ich mich mit der Sprache noch mal näher beschäftigen würde. Doch ich benötige einige Begriffe für »Romanicus«. Auch wenn mir Dirk van den Boom schon mit zahlreichen Links weitergeholfen hat, habe ich mir nun ein Wörterbuch bestellt. Es ist doch immer noch schöner in einem Buch nachzuschlagen, als im Internet zu surfen.
Doch keine Sorge, der Roman wird auch ohne Latein-Kenntnisse zu verstehen sein. Im Grunde könnte ich auch simple deutsche Wörter verwenden oder eigene kreieren. Letzteres findet zum Teil auch statt, da ich die lateinischen Ausdrücke ein wenig verändere, so dass sie sprachlich in die Handlung passen. Ich überlege noch, wie weit ich die Bezeichnungen ausdehne oder ob ich mich auf Namen beschränke. Aber auch das wird sich im Laufe der Zeit ergeben. Auf jeden Fall werde ich länger an dem Roman arbeiten, als eingeplant – das stört mich aber nicht, schließlich will ich nicht produzieren, sondern schreiben und das soll mir genauso Spaß bereiten wie den Lesern, die das Buch später hoffentlich in den Händen halten werden, um es zu lesen. Und so lange ich vertraglich nicht gebunden bin, steht einer ausgiebigen Bearbeitung ohne Zeitdruck (noch) nichts im Wege.
Und so schreibe ich wie die Muse mit mir kuschelt und mein Bauchgefühl es mir vorschreibt. Die Tritte in den Allerwertesten dürfen allerdings nicht fehlen – jeden Tag ein Bisschen! Und in den letzten Tagen bin ich gut vorangekommen.