Cover, Spleens und nette Mails

Heute schickte mir der Festa-Verlag, auf meine Bitte hin, Prospekte, die ich unter die Leute bringen werde. An Pfingsten findet hier ein großer Trödelmarkt statt, an dem wir nicht nur als Besucher teilnehmen, da bietet sich das an.
Außerdem lag eine CD mit dem Umschlag von »Ciara« dabei. Ich hatte auch darum gebeten, weil ich, spleenig wie ich nun mal bin, die Cover meiner Publikationen in mein Büro aufhänge. Noch hält sich das im Rahmen (im wahrsten Sinne des Wortes – im schwarzen). Da ich das Cover von »Gedanken im Sturm«, die Anthologie, bei der ich als Mitherausgeberin fungierte, nicht in die Reihe eingefügt habe, wird »Ciara« nun No. 6.
Die Illustrationen aus »Ariane, Bastian, Luzifee & Co.« und einige andere Zeichnungen von Thomas Hofmann finden sich hier – über mir hängend – sogar im Original.

Wenn ich »Ciara« so im Ganzen sehe, würde ich das Cover eher als gut, anstelle von okay bezeichnen. Vielleicht gewöhne ich mich auch nur langsam daran.

Im Grunde ist es auch egal, ob es mir gefällt, es muss den Lesern zusagen und somit komme ich zum erfreulichsten Teil des Pakets aus dem Hause Festa, dem Mailausdruck einer Leserin, die – wie sie selbst aussagt – »Ciara« mit Begeisterung verschlungen habe, ihr sei das Buch schon auf der Leipziger Buchmesse aufgefallen.
Somit hat das Cover seine Wirkung gezeigt und Frank Festa anscheinend eine richtige Nase gehabt.

Mach es wie die Gebrüder Grimm: Erzähl es weiter.