Absagen, Weitermachen!

Die Kurzgeschichte, von der ich schon mehrfach erzählt habe und die längst nicht so aus den Fingerspitzen floss wie üblich, wurde nicht angenommen. Nun stürze ich aber nicht in ein tiefes Loch, denn ich weiß, dass die Auswahlkriterien sehr streng sind und meine Story keinesfalls die einzige ist, die abgelehnt wurde – im Gegenteil. Ich habe sie nun ein wenig überarbeitet und reiche sie bei einem anderen Projekt ein.

Schön ist es, dass nach wie vor Rezensionen zu »Azaretes Weg« eintrudeln. Obwohl ich mit dem Thema – mehr oder weniger – abgeschlossen habe, freue ich mich natürlich über positive Stimmen. (Wer nicht?!)
Heute entdeckte ich Ralf Königs Meinung. (Anm. 2014 – Link existiert nicht mehr.)

Ansonsten drückt mir der Regen aufs Gemüt, ich muss mich zum Tippen zwingen, was nicht unbedingt von viel Erfolg gekrönt ist. Aber auch das gehört zum Schreiben dazu. Wer glaubt, Autoren sitzen 365 Tage mit einem Lächeln vor der Tastur, der irrt. Zumindest kann ich mir nicht vorstellen, dass alle Schriftsteller rund um die Uhr NUR gerne arbeiten – meistens vielleicht ja – aber nicht immer.

Mich wundert der auffällige Perspektivenwechsel in „Rumo“. Niemand käme jedoch auf die Idee dies zu kritisieren. Die wechselnden Gedankenfolgen der einzelnen Charaktere gehören nun mal in die bizarre und oft brutale Märchenwelt eines Walter Moers. Rumo bekommt im Ürigen derzeit Zähne und unterhält sich mit Smeik…

Mach es wie die Gebrüder Grimm: Erzähl es weiter.