Es ist schon merkwürdig, aber in den letzten Wochen oder sogar Monaten ziehe ich mich weiter aus dem Forenalltag zurück. Heute habe ich noch einmal gepostet. Aber irgendwie scheint diese Zeit vorerst (oder für immer) vorbei. Den Grund erahne ich, der Vorteil ist der zeitliche Aspekt. Und Zeit wird bei mir meist klein geschrieben.
Ich habe heute, nach einer längeren kompletten Überarbeitungsphase, mit dem zehnten Kapitel von »Romanicus« begonnen. Es wird ein süßes, orangefarbenes Kapitelchen, in dem nur zwei von den sechs Charakteren eine Rolle spielen. Die anderen Vier befinden sich noch auf einer einsamen Insel, ratlos und – wie das bei einsamen Inseln so ist – allein. Mal sehen, wann ich sie da runter hole.
Was gibt es sonst?
Nun, es ist ruhig. Wenig Mails. Die Lesenacht steht. Die eine oder andere Zusage könnte allerdings noch kommen, denn es sind noch ein paar Antworten offen.
Für die nächste phantastisch! – Ausgabe ist von meiner Seite aus auch alles geregelt; Arbeit verteilt oder das eigene Werk abgegeben – je nachdem.
Gesundheitlich läuft es derzeit etwas durcheinander, aber in den nächsten Wochen wird sich wohl klären, was los ist, was gemacht wird und ob ich vielleicht einige Tage in der Isolation leben muss – von wegen Radiojodtherapie. Dann hätte ich zwar Zeit viele, der auf meinem Lesestapel liegenden Bücher zu lesen. Und ich könnte so viel schreiben wie ich mag, aber das wären wohl auch die einzigen positiven Punkte.