Ein großes SORRY

Ich muss mich entschuldigen bei EUCH. Zurzeit ist hier sehr wenig los (es wird noch schlimmer) oder ich fülle den Blog mit Schimpfwörtern (was ich allerdings lustig finde). Aber mein Kalender ist voll bis oben hin mit Terminen: schulische Veranstaltungen, Arzttermine (unzählige), akute asthmatische, wiederholt auftretende, kaum behandelbare Probleme bei meinem Sohn, kleine Umbauarbeiten im Garten (streichen, streichen, hämmern und pflanzen – puh) und und und. Ich komme nicht einmal dazu, meine E-Mails so schnell zu beantworten, wie man es von mir gewöhnt ist. Termine, Termine – teilweise übereinander, dass ich schon darüber nachgedacht habe, mich endlich klonen zu lassen oder zumindest für den Haushalt ein Double bei ebay zu bestellen (bei Aldi waren sie schon aus).

Tapfer kämpfe ich mich durch den 7. Potterband und ein Ende ist abzusehen. Ab und an sehen wir eine (!!) Folge von Stephen Kings »Nightmares & Dreamscapes«. Und selbst dabei bin ich jetzt schon zwei Mal eingeschlafen, weil ich abends total groggy bin. In jeder freien Minute schreibe ich an »Mein Märchen«, langsam, aber ich will es. Zudem bereite ich ein Interview für phantastisch! mit einem interessanten deutschen Newcomer-Fantasyautor vor, der jedoch nur in dem Bereich ein Newcomer ist. Seine Bio- und Bibliografie liest sich äußerst spannend. Normalerweise ist so ein Interview in einem Tag fertig. Ich sitze nun schon einige Tage dran. Aber es ist Zeit genug. Außerdem bin ich die Zusammenarbeit mit zwei Herren eingegangen. Klingt wieder mal geheimnisvoll? Ist es sicherlich auch, denn zumindest, was den einen Fall betrifft, kann ich darüber noch lange nichts sagen. Und was die andere Sache betrifft, ist es schön, wenn alles klappt, es bringt aber weder Ruhm noch Geld, sondern nur Spaß und die Tatsache ein altes Manuskript in Teilen verwerten zu können. Aber dazu dann auch wieder mehr, wenn … ja … wenn ein: »So machen wir es !« kommt. Und jeder weiß, der in dieser Branche arbeitet, dass nicht alle Pläne in die Tat umgesetzt werden.

In diesem Sinne packe ich jetzt mal meine Klamotten zusammen und mache mich auf zum nächsten Termin.

Mach es wie die Gebrüder Grimm: Erzähl es weiter.