Die Verwandlung der Nicole R.

Manchmal muss auch frau Opfer bringen. Heute beweise ich einmal Mut zur Hässlichkeit. Ich war heute bei einer Kostümanprobe. Was ich suchte? Ein Kleid, das in etwa ins 19. Jahrhundert passt. Da ein Budget gar nicht erst vorhanden ist, war ich froh auf den privaten Kleiderbestand eines Familienmitglieds zurückgreifen zu können.

Was die Zuhörer erwartet, wenn sie zur »Firnis« – Lesung (Freitag, 14. September 2007, 19.30 h) kommen, soll mit nachfolgenden Fotos schon einmal gezeigt werden. Es gibt zur Lesung nicht nur Musik, Bergische Spezialitäten (oder zumindest eine – natürlich fingerfertig serviert), sondern auch Special Effects im Rahmen des Möglichen. Schließlich werden wir gemeinsam von der Gegenwart in die Vergangenheit reisen und auch wenn das Publikum dabei nicht von den Stühlen aufstehen muss, soll sich die … naja … aber ich will ja auch nicht zu viel verraten.

Klar ist aber, diese Premieren-Lesung wird einmalig sein und bleiben. Alle folgenden Lesungen werden vermutlich nicht mit solch einem Aufwand betrieben. Aber das entscheide ich dann … wenn es soweit ist.

Normal

So kennt man mich. Dunkle Klamotten, lässig, dämlich grinsend.

So kannte ich mich bisher auch noch nicht:

 

Outfit2

Und ich bin auch nicht wirklich überzeugt von diesem Outfit.

„Ähem! Okay. Naja!“, dachte ich wohl in diesem Moment. Ein wenig zu groß, zu blau und überhaupt…

 

Outfit1

Tragen wir es mit Fassung … und Humor!

 

Outfit3

Schon besser! Doch der Rock ist zu weit und ich kann mich nicht erinnern, wann ich das letzte Mal eine weiße Bluse getragen habe.

In welche Kluft ich mich im Laufe des Lese-Abends hüllen werde, seht ihr – sehen Sie – dann! Ich freue mich schon!

Mach es wie die Gebrüder Grimm: Erzähl es weiter.