Angeblich soll es einem Hacker gelungen sein, sich in den Verlagsserver zu schleichen und das Manuskript zu kopieren. Was im siebten Band passiert, erzählt er im Internet und das verbreitet sich wie ein Lauffeuer. Keiner will es wissen und doch liest es jeder. Ich habe auch schon gespickt und wenn das zutrifft, was der Hacker behauptet, dann finde ich das Ende eher enttäuschend. Aber vielleicht wird alles anders. Vielleicht schreibt J.K. Rowling die letzten Seiten jetzt noch um – nur damit es spannend bleibt! Vielleicht ist die Hacker-Story aber auch wieder nur ein wunderbar geplanter PR-Gag. Irgendwer stiehlt ja immer die Druckvorlagen – ein Mitarbeiter der Druckerei war es beim letzten oder vorletzten Mal – wer kann sich da noch so genau dran erinnern? Warum also diesmal nicht ein Hacker?! Werbung ist schließlich alles … ;-) Dem Verkauf des Buches wird auch diese Aktion sicherlich nicht schaden, fördern vermutlich aber auch nicht mehr.
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