Vor einigen Monaten rief die Firma Accu-Chek auf, ihrem neuen Maskottchen – ein kleiner Pinguin – einen Namen zu geben. Jeder der einen Namen einreichte, bekam einen Pinguin als Schlüsselanhänger geschenkt. Accu-Chek ist mir aus unterschiedlichen Gründen ein Begriff, denn Blutzuckermessgeräte benötigt meine Tochter seit sie acht Jahre alt ist. Und die spielt zufälligerweise eine Rolle, wenn es um die Taufe des Pinguins von Accu-Chek geht.
Als meine Tochter noch klein war – sie ist jetzt 20 – , erzählte ich ihr Geschichten von einem Pinguin. Ich nannte ihn Pingy. Diesen Namen schlug ich nun auch bei Accu-Chek vor. Laut Accu-Chek haben 15079 Teilnehmer einen Namen eingereicht, aus denen später der Gewinnername online von den Usern gewählt wurde.
Pingy hat gewonnen. Nun wird das neue Maskottchen so heißen, wie einst der Pinguin aus den Geschichten, die ich meiner Tochter erzählte. Aber das ist längst nicht alles. Auch ein Pinguin aus dem Wuppertaler Zoo soll nun Pingy heißen. Und diesen Zoo haben wir natürlich schon einige Male besucht, liegt doch beinahe um die Ecke.
Sicher, ich werde nicht die einzige gewesen sein, die diesen relativ naheliegenden Namen eingereicht hat, aber nicht alle werden ihrer kleinen Tochter, die später Diabetes bekam und Accu-Chek Messegeräte verwendete, von einem Pinguin namens Pingy Geschichten erzählt haben.
Zufälle, die es kaum geben kann, oder?
Übrigens geht die Aktion noch weiter. Alle, die einen Schlüsselanhänger erhalten haben, werden aufgerufen Pingy die Welt zu zeigen und ein Foto davon zu schießen. Die besten Fotos werden später gekürt. Ich fahre nicht in den Urlaub, aber vielleicht besuche ich Pingy im Zoo. Ich krieg jetzt schon Gänsehaut!