Kolumne: Ab wann bist du prominent?

Mein reger Blog-Leser und Schreiber Heinrich meint, ich sei prominent. Dieses Wort im Kontext zu mir, habe ich zwar schon ein paar Mal vernommen, halte es aber für befremdlich. Ich bin kein Promi. Ich fühle mich nicht prominent. Doch die Frage steht im Raum: Ab wann bist du ein Promi? Wirst du prominent, wenn in der Zeitung über dich berichtet wird? Doch dann müssten Kriminelle auch prominent sein. Sind Schauspieler grundsätzlich auch Prominente? Und Musiker, Autoren, Künstler im Allgemeinen? Wenn ja,…

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„Sie waren ja in der Zeitung!“ – Ähem, ja! … oder, wenn der Bäcker dich erkennt!

Im Oktober 2000 erschien der erste Presseartikel über mich im Remscheider General Anzeiger. Mit „Lieber Spinnen als Bärchen“ titulierte Andrea Kargus ihren Bericht über meine Wenigkeit. Das ist 12 Jahre her. Seitdem berichtet die Presse jedes Jahr mehrfach über ein neues Buch, eine Lesung oder andere Aktivitäten. Vielen Dank an dieser Stelle an die regionalen Zeitungen rga und Bergische Morgenpost. Bei Buchtipps, Interviews, Neuvorstellungen meiner Bücher oder ein Bericht über meine Lesungen gab es stets ein Foto von mir. Doch…

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Gelesen: »Zamonien« von Anja Dollinger und Walter Moers

Zamonien – Ein Kontinent der Phantasie Zamonien! Auf nach Zamonien. Ich bin sooo weit gereist, doch die Heimat, sie heißt: Zamonien. Auf nach Zamonien. Macht euch alle bereit, für die Fahrt in vergangene Zeit! Wer das Musical »Die 13 ½ Leben des Käpt’n Blaubär« gesehen und die Musik verinnerlicht hat, kennt diesen Refrain. »Zamonien« ist kein gewöhnlicher Ort, wie Berlin oder Hamburg. Zamonien ist ein Kontinent. Unendlich groß, ohne Ende, ohne Anfang. In, unter und auf Zamonien spielen die Geschichten von…

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Gelesen/Betrachtet: »SMS-Märchen« von Fabian Negrin

Märchen sind die Urgeschichten heutiger Fantasyerzählungen. Voller Zauber, Magie, Liebe, Ideale, Kreativität und stets im Kampf zwischen Gut und Böse. Sie werden von alt und jung geliebt und noch heute neu verfasst, verfilmt oder als PC- und Konsolen-Spielen umgesetzt. Märchen sind der Grundstein der Phantasie und der Anfang aller Unterhaltung. Diese in 160 Zeichen zu erzählen ist entweder verrückt oder genial, in jedem Fall ein Experiment! Der Italiener Fabian Negrin hat Grimmsche Märchen wieder erzählt und dafür nur 160 Zeichen verwendet. Die…

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Neue Rezension zu „Niemand“ von Christel Scheja

Christel Scheja hat „Niemand“ für Fantasyguide.de rezensiert und ihr Fazit klingt so: „Alles in allem ist „Niemand“ ein zuckersüßer Roman mit Märchenambiente, der aber auch frech und unbeschwert zum Nachdenken anregt und immer wieder zum Lachen bringt. Gerade weil sie sich dabei von eingetretenen Pfaden fernhält, bietet sie damit eine neue Facette der humorvollen Fantasy.“ Das freut mich. Vielen Dank! Die gesamte Rezension ist auf fantasyguide.de zu finden und absolut lesenswert. (Anm. 2014 – Link existiert nicht mehr.)  

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Artikel im RGA vom 25.10.2012 „Rensmanns fantastische Welt“

Letzte Woche besuchte mich Andriana Sakareli vom Remscheider General Anzeiger. In unserem Gespräch ging es um „Niemand“, das Schreiben, Phantasie, schwarze Kleidung, Bücher, Arbeit und das Leben an sich. Das Ergebnis wurde mit dem Titel „Rensmanns fantastische Welt“ zusammen gefasst und mit einem schönen Foto (sind aber nicht mal die Hälfte aller Bücher zu sehen) von Michael Sieber ergänzt. Nicht-Remscheider und diejenigen, die den Bericht nicht lesen können, aber möchten, dürfen den Artikel als pdf-Dokument –> hier herunterladen oder sich online…

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Gerald Meyer ist gestorben

Wir waren nicht befreundet, es gab auch hier und da verlagsspezifische Diskussionen, aber Gerald Meyer hat im Jahre 2001 meinen ersten Roman „Philipp und Melanie“ veröffentlicht. Eine Restauflage gab es nie. Die erste, sehr kleine Auflage meines Debüts wurde komplett verkauft. Ich beteiligte mich später an einem, von ihm ins Leben gerufenen Fantasy-Online-Projekt, das jedoch urplötzlich offline ging, weil sich Gerald Meyer komplett zurückzog. Nun ist er am 14.10.2012 im Alter von nur 37 Jahren gestorben, berichtet der Autor Sven…

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Markus Heitz las am 15.10.2012 in der Buchhandlung Potthoff in Remscheid – Mein Bericht!

Ich gehe nicht oft auf Lesungen, wenn ich nicht selbst lese. Das hat keinen besonderen Grund, es ergab sich bisher einfach nicht. Bei der letzten Lesung, die ich besucht habe, las Wolfgang Hohlbein und das könnte 18 oder 20 Jahre her sein. Und natürlich habe ich den Autoren bei der von mir organisierten Lesenacht gelauscht – das ist ziemlich genau sieben Jahre her. Ich war nervöser als bei meinen eigenen Lesungen. Bescheuert, nicht wahr? Bei meinen Lesungen ist alles durchgeplant…

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Niemand in der Buchhandlung

Viele meiner Bücher sind – das wisst ihr ja – in kleineren Verlagen erschienen. Das macht es ihnen schwer einen Platz in der Buchhandlung zu bekommen, umso mehr freue ich mich, wenn ich meine Bücher dann im Buchregal einer Buchhandlung finde. Die Buchhandlung Potthoff in Remscheid ist da immer sehr lieb und fortschrittlich. Und ich finde es supertoll, dass dort nicht nur mein Remscheider Roman „Firnis“ im Regal steht, sondern – siehe Foto – auch „Regenbogenläufer“ und tatatata  „Niemand“. Ich verstehe…

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Die Gewinner: DPP 2012

Gestern wurde, wie jedes Jahr, der Deutsche Phantastik Preis verliehen. Große Überraschungen gibt es nicht. Das beweist zumindest: In der Phantastik herrscht Beständigkeit. Herzlichen Glückwunsch allen Gewinnern und Bestplatzierten: Bester deutschsprachiger Roman: 1) Markus Heitz: Vernichtender Hass (Piper) 2) Kai Meyer: Arkadien fällt (Carlsen) 3) Andreas Eschbach: Herr aller Dinge (Bastei Lübbe) 4) Bernd Perplies: Gegen die Zeit (Lyx) 5) Gesa Schwartz: Nephilim (Lyx) Bestes deutschsprachiges Romandebüt: 1) Kerstin Pflieger: Die Alchemie der Unsterblichkeit (Goldmann) 2) Thomas Elbel: Asylon (Piper)…

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